
...wählt Benito auch in diesem Jahr!
(Achtung, liebe ÖVP, dies ist satirisch und nicht als Wahlempfehlung gemeint!)
Solidarität mit raketa.at
The Sound of Waloschke
Enu - Kollektiv
und soeben entdeckt und hochgeschätzt
"Verflixt und Zugenewst"
sehr schön, weil fast nonverbal, dabei so bemüht und nützlich:
"1000 Arten ein Bier zu öffnen" - dzt. Stand: 110
außerdem:
Genossen Wageneder´s
Online Radio Stations for Non-Popular Music
und
eine Owalodnarei von vielerlei FM4-Sendungen
und zum drüberstreuen:
Die Süddeutsche Wochenend-Beilage mit Thomas Bernhard - Schwerpunkt
"Wir freuen uns, dass Michael Sturminger für seinen Film HURENSOHN am vergangenen Wochenende den PREIS DES SAARLÄNDISCHEN MINISTERPRÄSIDENTEN im Rahmen des Filmfestivals von Saarbrücken erhalten hat...."
Na da freu ich mich doch auch gleich mit!
wen´s interessiert: http://www.hurensohn.at
entfuhr:
"Ich möchte
betonen, daß ein Recht auf Faulheit in Österreich nicht besteht. Dieses Recht
auf Faulheit wird schamlos ausgenützt. Es gibt viele Leute - vor allem junge
Leute -, die leider dieses Netz ausnützen."
(Bericht
Kurier /
SN )
Wir faulen jungen Menschen
denken uns ja aufs erste nicht viel dabei. Denn der Satz gibt ja gar keinen
Sinn. Wie soll denn was schamlos ausgenützt werden das gar nicht besteht? Und
welches Netz??
Als Verfechter des gepflegten
Faulseins möchte ich Wirtschaftsinteressensvertretern, Medienvertretern und
Politikern, die sich anscheinend nicht zu faul sind sich über unausgegorenes unüberlegtes
unzweckmäßig zu ereifern folgende Lektüretipps für faule Stunden anraten:
Das
Recht auf Faulheit - Paul
Lafargue, 1883 Die Widerlegung des
»Rechts auf Arbeit« von 1848 von Sozialisten, Revolutionär und
Schwiegersohn von Karl Marx - Paul Lafargue ( * 1841 + 1911 ).
Als
Fundgrube für alle zufriedenen Unterbeschäftigten weiters empfehlenswert:
http://www.diegluecklichenarbeitslosen.de
und
schließlich der künstlerisch-philosophische Ansatz vom Maler des
"Schwarzen Quadrats"
Kasimir
Malevich: "Faulheit als tatsächliche Wahrheit der Menschheit"
(1921)
"Wenn ich beschäftigt bin, schaut mich
der Berg an
Wenn ich müßig bin, schaue ich den Berg an
Beide Dinge mögen gleich erscheinen
Doch gleich sind sie nicht
Da Beschäftigung der Muße unterlegen ist"
Tsai Wen
Waun ois a bissl zvü wird
Waun ois a bissl zvü wird
Dann geh i zu an Doktor
Mit dem i maturiert hab
Und sag eam, du, i schlaf so schlecht
Waast eh, so als Künstler
Die Nerven und so
Wenns geht a bissl was Stärkeres
Ausnahmsweis
Ausnahmsweis
Dann wart i auf die erste klare Winternacht
Wenn der frische Schnee liegt
Wenn der frische Schnee liegt
Dann dusch i mi, tua mi kampeln
Ziag an Anzug an, fahr zum Franzjosefsbahnhof
Und fahr mit der Donauuferbahn
Zu einer klan Station im Strudengau
Von dort is nur mehr circa zwaa Stund
Dort wo i hin will
Dort wo i hin will
A wunderschene Wiesn mitten im Wald
Mit ganz hohe Bam und Wackelstana
Dort werd i dann vom Fußmarsch
A bisserl miad sei und mi ganz gern in Schnee setzen
Und trink aus meiner Thermoskann
Mein Tee mit Rum und Rohypnol
Und schau ma no a bissl en schwoazzn Wald an
Und en weißen Schnee an
Und en weißen Schnee an
Und wenn i dann miad werd werd i mi hinlegn
Und werdn eana no die Händ falten damits kane Umständ habn
Und suach ma dann am Himmel aus Zeitvertreib
Den Großen Wagen oder schau an Flugzeug zua
Bis dann
Die blede Hitzn
Die depperte Hitzn
Endlich aus mir ausserrinnt
Ich mecht ihna ja
Kan Gusta machen
Aber wenn alls a bissl zviel wird
Gibts schlimmre Sachen

...auch hierfür gebührt der Finderlohn dem Benno-Sohn (ohne Sorg´!)
Sie fahren gerade mit Ihrem Moped durch Taipeh, die Hauptstadt des Inselstaates Taiwan. Ihr Magen knurrt, denn seit Tagen hatten sie nur Nudelsuppe, denn zu den fernöstlichen Kulinarien hatten sie bis jetzt kein Vertrauen, geschweige denn wüßten sie wie mensch hier landessprachlich etwas miteleuropäisch-magenfreundliches bestellt.
Da erblicken sie am Straßenrand einen Würstelstand. BOSNA; KRAINER; HOTDOG; SCHNITZELSEMMEL; CURRYWURST; LEBERKÄS; DEBREZINER.....
Steht in großen Lettern geschrieben. Eilig bremsen sie ihr Moped ab. Der Würstelbudeninsasse freut sich auf sie. Sie sind sein erster Kunde heute. Schwitzend – es ist ein heißer Tag in Taipeh - bereitet er ihnen die georderte Mahlzeit: eine Leberkässemmel, ein Bosna und eine Currywurst. Genüßlich spießen sie sich ein Currywurststück auf die Plastikgabel, als plötzlich ein überirdisches „Schwipp-Schwapp“ ungeahnter Lautstärke ihren Gehörgang überrumpelt. Blut läuft über das Gesicht des Würstelbraters. Sie drehen sich um und stehen knöcheltief in warmen, dampfenden Gedärmen. Sie entstammen dem Bauchinneren eines Pottwals, der vor 2 Wochen an die Küste gespült worden war, auf einem offenen LKW zur Autopsie gebracht werden sollte, dessen Verwesungsgase ihn aber gerade jetzt und hier vor ihren Augen explodieren ließ.
Nun, überprüfen sie ihre Vorstellungskraft:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,325946,00.jpg
so war´s wirklich! Dazugehörender Artikel:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,284138,00.html
Danke dem Klaus, der mir den Artikel zukommen ließ! :o)
Seine Netzseite sei beworben, empfohlen und ans Herz gelegt:
http://www.lazertis.net/lazertis/
http://www.geocities.com/wiesenschwang/links
und hier ein Verlag, der mir irgendwie gefällt:
http://www.schwarzkopf-schwarzkopf.de/
gibt unter anderem das
Handbuch der Onanie heraus
Wer findet ihn?



nochmals zum-sich-auf-der-zunge-zergehenlassen:
"Freude bei Kerry und seiner Frau, der Ketchup-Erbin und Multimillionärin Teresa Heinz."